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Homepage der
Arbeitsgemeinschaft Modellbahn
Dortmund e.V.




31. Mai 2008


Mitglied im Verein - Warum ?

Fast Jeder, der sich für das Hobby Modelleisenbahn entschieden hat, kennt mit Sicherheit folgende Situationen:

  • So oft es geht sitzt man im Hobbyraum und bastelt an seiner Anlage - jedoch immer alleine.

  • Die Freude am ständig wachsenden Fahrzeugpark hält sich in Grenzen - wer kann schon vorbildnahe Zuggarnituren Zuhause fahren lassen?

  • Zum Spielen (besser ausgedrückt: Betrieb) hat man schon nach kurzer Zeit keine Lust mehr,
    denn häufig kann nur ein einziger Zug ungefährdet seine Runden drehen - es fehlt ein Betriebspartner.

  • Sind die Bastelmöglichkeiten an der Modellbahnanlage ausgeschöpft, fehlt plötzlich der Reiz des Hobbys - es mangelt an Platz.

  • Häufig treten Fragen auf:
    Was gibt es Neues, woher bekomme ich bestimmte Dinge, wie kann ich mein Vorhaben realisieren, gibt es andere Lösungen?
Wie kann der Modellbahnfreund aus diesem Dilemma herauskommen?
Kann das Verlangen nach kniffligen Basteleien nur durch den Bau einer neuen, größeren Anlage gestillt werden?
Ist der Einstieg ins Digitale zumindest die Lösung für meinen Fahrbetrieb? Welche Erfahrungen haben andere Modellbahner?
Wird eine digitale Modellbahnsteuerung auf Dauer den Spielpartner aus Fleisch und Blut ersetzen können?
Und wo findet man einen idealen Hobbyraum um vorbildnahe Gleisgeometrien zu bauen und entsprechende Zuggarnituren fahren zu lassen?
Warum Suche ich Antworten und Anregungen auf meine Fragen nur im anonymen Internet?

Sicherlich muss jeder diese Fragen für sich selbst beantworten. Der Eine oder Andere wird denken: "Was soll das Ganze eigentlich?" Klar, bisher hat der Leser noch nichts Neues erfahren; die Probleme unseres Hobbys sind ja bestens bekannt. Auf der Suche nach einer Lösung stößt man jetzt aber auf das eigentliche Thema dieses Beitrages:

dem Modelleisenbahnverein.

Ein solcher Verein eröffnet dem Modellbahner ungeahnte Möglichkeiten, gerade dann, wenn eine hoffentlich vorhandene Vereinsanlage in der privat betriebenen Spurweite existieren sollte. Falls nicht, sollte es einen nicht abschrecken, denn erstens geht es ja um das Hobby ansich, und zweitens besteht ja auch die Möglichkeit, eine weitere Spurweite ins Leben zu rufen.
Sicher ist jedoch, dass sich neue umfangreiche Betätigungsfelder für Basteleien aller Art anbieten werden. Jedes Vereinsmitglied hat eine andere Arbeitstechnik für die optische und technische Ausgestaltung der Modellbahnanlage, so dass ein reger Erfahrungsaustausch stattfinden kann. Weniger handwerklich begabte Modellbahner sind natürlich nicht gezwungen Hand anzulegen. Das Vereinsleben besteht nämlich nicht nur aus arbeiten, sondern vielmehr aus dem geselligen Beisammensein. Es wird über "Gott und die Welt" geredet und natürlich vielmehr über das Thema Eisenbahn - sei es Vorbild oder Modell.
Wichtig ist auch, dass regelmäßig Betriebstage bzw. -abende durchgeführt werden an denen nicht gearbeitet, sondern nur Modellbahnbetrieb stattfindet und jede Menge "gequasselt" wird. Einige Mitglieder testen dann ihre Modelle und erfragen Lösungen zu technischen Problemen. Je nach Vereinsanlage werden auch Zuggarnituren aufgegleist, die Zuhause ihr dasein im Karton verbringen müssen, weil die private Anlage zu klein ist. Schon nach kurzer Zeit wird der Betrieb auf der Anlage zum Fahrvergnügen, denn das Treffen mit den Clubkollegen läßt keine Langeweile aufkommen. Zu fortgeschrittener Stunde löst sich dann die Runde auf; doch alle gehen mit der Gewißheit nach Hause: Der nächste Betriebstag kommt bestimmt !

Neugierig geworden?

Wenn ja, dann schauen Sie bei uns vorbei, oder informieren Sie sich, wo sich der nächste Modellbahnclub befindet. Bleibt Ihre Suche erfolglos, dann gründen Sie doch einen eigenen Club. Sie werden mit Sicherheit einige Gleichgesinnte in Ihrer Nähe finden.

... und in eigener Sache

Haben Sie schon unseren Hinweis gesehen? => Eisenbahnfreunde gesucht !